Für uns bei meine kfo – Ihrer Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in München – hat das Vertrauen unserer Patienten oberste Priorität. In diesem Zusammenhang ist es uns besonders wichtig, unseren Patienten umfassende Informationen sowie einen exzellenten Service anzubieten, damit keine Fragen offenbleiben.
Im Folgenden finden Sie interessante Informationen aus dem Bereich der Kieferorthopädie München zum Thema transparente Zahnschienen. Bei Fragen oder Unsicherheiten zögern Sie bitte nicht, sich an unser engagiertes Praxisteam zu wenden oder einen Termin zur Erstberatung zu buchen.
Ihre Fachzahnärzte der Kieferorthopädie München – meine kfo
Eine feste Zahnspange setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, darunter Metallbrackets, die individuell auf jeden Zahn geklebt werden, und einem Draht, der mit Gummis oder metallenen Ligaturen in die Brackets integriert wird. Manche Zahnkorrekturen lassen sich optimalerweise oder ausschließlich mit einer festen Zahnspange realisieren.
In unserer fortschrittlichen Kieferorthopädiepraxis in München bieten wir neben den traditionellen Metallbrackets auch innovative Minibrackets mit eingebautem Verschlussmechanismus (selbstligierende Brackets) oder Zahnspangen an, die an der Innenseite der Zähne angebracht werden (Lingualtechnik). Für Patientinnen und Patienten, die Wert auf Diskretion legen, stehen zudem hochwertige Keramikbrackets zur Auswahl.
Für die Wirksamkeit einer festen Zahnspange ist eine exzellente Mundpflege unerlässlich. In unserer kieferorthopädischen Praxis meine kfo führen wir regelmäßige Kontrolltermine durch und empfehlen das Versiegeln empfindlicher Stellen zum Schutz vor Karies.
Bei einem Tiefbiss überlappen die oberen Frontzähne die unteren komplett, was zu Verletzungen des Zahnfleisches an den Unterkieferzähnen führen kann. Dies kann im Laufe der Zeit zu einem Rückgang des Gewebes führen. Auch Beschwerden im Kiefergelenk können auftreten. Um zu verhindern, dass die Oberkieferzähne bei einer kieferorthopädischen Korrektur mit einer festen Zahnspange auf die Unterkieferbrackets treffen, verwenden wir in unserer Praxis frontale Aufbisse. Diese ermöglichen die gleichzeitige Nivellierung der Zahnreihen im Ober- und Unterkiefer. Ein spezieller frontaler Aufbiss ist der sogenannte Bite Turbo, ein kleiner fester Aufbiss aus Kunststoff, der auf der Innenseite der Oberkieferfrontzähne befestigt wird, um den Biss anzuheben und die Fehlstellung zu korrigieren.
Ist der Oberkiefer zu eng, führen wir eine Gaumennahterweiterung durch. Dabei wird der Oberkiefer mittig und seitlich sorgsam getrennt und eine spezielle Apparatur eingesetzt, die schrittweise die Kieferhälften auseinanderbewegt. Der Körper bildet in der entstehenden Lücke neues Knochengewebe. Diese Apparatur bleibt etwa sechs Monate im Kiefer, währenddessen sich der Platz für die Oberkieferzähne vergrößert und eine Lücke zwischen den Frontzähnen entsteht, die später kieferorthopädisch geschlossen wird.
Bei einem zu schmalen Oberkiefer kommt es zur Anwendung einer Gaumennahterweiterung. Dabei wird der obere Kiefer behutsam in der Mitte sowie an den Seiten geteilt und ein spezielles Erweiterungsgerät eingesetzt. Der Träger dieses Geräts muss es regelmäßig justieren, um die beiden Hälften des Oberkiefers schrittweise zu spreizen. Der menschliche Organismus füllt die dadurch entstehende Lücke eigenständig mit neuem Knochenmaterial. Das Gerät bleibt in etwa sechs Monate in Position, währenddessen mehr Raum für die Zähne im Oberkiefer geschaffen wird. Es entsteht eine Spalte zwischen den Frontzähnen, die dann mit orthodontischen Methoden, beispielsweise mittels einer Zahnspange, geschlossen wird.
Die modifizierte Gaumennahterweiterung, auch bekannt als Kappen-Gaumennahterweiterung, stellt eine Variation der klassischen Methode dar. Sie wird vornehmlich in der Frühbehandlung bei Kindern eingesetzt. Die Kappen umfassen die Zähne und sorgen dafür, dass das Gerät sicher sitzt.
Essenziell für die Mundgesundheit ist die akkurate Pflege der Zähne sowie des Erweiterungsgeräts. Dies umfasst das regelmäßige Putzen mit einer herkömmlichen oder elektrischen Zahnbürste und fluoridhaltiger Zahnpasta. Um Speisereste zu entfernen, die sich im Gerät verfangen könnten, ist die Verwendung von Interdentalbürsten oder spezieller Zahnseide mit flauschigen Abschnitten ratsam.
Hauptverursacher von Karies sind Plaque, der häufige Verzehr zuckerhaltiger Lebensmittel und unzureichende Mundhygiene. Bestimmte Bakterien im Plaque, wie Streptococcus mutans und Lactobazillen, zehren primär von Kohlenhydraten und produzieren als Metaboliten organische Säuren. Diese Säuren reduzieren den pH-Wert des Plaques und senken den Calcium- und Phosphatgehalt in den Zähnen.
Ohne regelmäßige Entfernung des Plaques intensiviert sich die Säurebildung, was zur Auflösung der Mineralien in den Zähnen führt. In unserer kieferorthopädischen Praxis in München
erläutern wir diesen Vorgang als Demineralisierung, die den Zahn porös macht und tiefere Schädigungen durch Säuren und Bakterien ermöglicht. Dieser Abbau beginnt mit kleinen Karieslöchern und kann zur vollständigen Zerstörung des Zahns führen. Besonders anfällig sind die Zahnkontaktflächen und Kauflächen, wo sich Bakterien leicht festsetzen können.
Aus diesen Gründen legen wir, meine kfo, Ihre Spezialisten für Kieferorthopädie in München, großen Wert darauf, dass Sie Ihre Zähne und die Ihres Kindes regelmäßig pflegen, besonders wenn eine feste Zahnspange getragen wird.
Selbstligierende Brackets sind mit einer integrierten „Steuerung“ versehen. Dies bedeutet, dass nicht der orthodontische Bogen bestimmt, in welche Richtung sich die Zähne bewegen, sondern die Brackets selbst tragen diese Information in sich. Sie werden gezielt ausgesucht und auf die vorher berechnete Stelle am Zahn appliziert. Üblicherweise kommen dabei sehr flexible Behandlungsbögen zum Einsatz, wodurch das gesamte Bracket-System mit minimaleren Kräften operiert. Selbstadjustierende Bracket-Systeme sowie die flexiblen Behandlungsbögen sind fast immer anwendbar, wenn aus kieferorthopädischer Perspektive eine feste Spange erforderlich ist.
In unserem Spezialzentrum für Kieferorthopädie in München repräsentiert die selbstadjustierende Zahnspange nach dem Damon Prinzip eine sanfte und zugleich rasche Methode, um vielfältige Zahnfehlstellungen zu berichtigen. Das Damon Prinzip zählt zu den fortschrittlichsten und innovativsten Verfahren in der Zahnkorrektur innerhalb der Kieferorthopädie. Mit selbstadjustierenden Zahnspangen können wir den Traum Ihres idealen Lächelns verwirklichen, den Sie schon seit Langem betreuen.
In unserem Fachzentrum für Kieferorthopädie in München nutzt das Damon System, ein fortschrittliches passiv selbstligierendes Bracket-System, um gewollte Zahnverschiebungen durch minimalste Kräfte und geringste Reibung zu bewirken. Dabei kommen schmale Titanbögen zum Einsatz, die dank eines integrierten „Gedächtnisses“ die Zähne mittels biologisch angepasster und angenehmer Kräfte in die gewünschte Position verschieben. Beim Damon System werden die Drähte nicht mit Metall- oder Gummiligaturen in den Bracket-Slots fixiert – wie es bei traditionellen Brackets üblich ist – sondern durch spezielle Klammern. Diese Klammern sind nicht nur besonders dezent und unauffällig, sondern sie minimieren auch die Reibungskräfte im System. Die beim Damon System angewandten Kräfte belaufen sich auf lediglich 1% der Kräfte, die bei Standardbrackets zum Einsatz kommen.
In unserem Spezialzentrum für Kieferorthopädie in München führen wir funktionsorthodontische Behandlungen meist während der Wachstumsphase durch. Die Entwicklung des Gebisses hängt von der skelettalen Reife des Patienten ab, die wiederum das Wachstum des Ober- und Unterkiefers bestimmt. Während dieser Phase kann noch effektiv auf die Kieferentwicklung Einfluss genommen werden.
Ein häufiges Problem ist die Rücklage des Unterkiefers. Die Korrektur dieser Vorverlagerung ist eine der Hauptaufgaben der Funktionskieferorthopädie (FKO), wobei das erwartete Kieferwachstum von Jugendlichen oder Kindern berücksichtigt werden muss. Bei der Korrektur einer Unterkieferrückverlagerung wird zunächst die Muskelspannung durch eine gezielte Veränderung der Unterkieferposition angepasst, was einen knöchernen Veränderungsprozess zur Folge hat.
Der Tag, an dem wir in der Kieferorthopädie München bei meine kfo die feste Zahnspange entfernen, markiert für Sie oder Ihr Kind sowie für uns das angestrebte Ziel unserer gemeinsamen Bemühungen. Nachdem eine kieferorthopädische Behandlung als erfolgreich abgeschlossen gilt und Ihre Kiefer sowie Zähne die ideale Position erreicht haben, legen wir in unserer Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in München einen gesonderten Termin fest, um die feste Spange zu entfernen.
Dieser Vorgang nimmt ungefähr eine Stunde in Anspruch und gestaltet sich wesentlich unkomplizierter und schneller als das Einsetzen der Spange. Zuerst werden die Bänder an den hinteren Molaren gelöst. Dabei werden die Brackets leicht verformt, sodass sie sich vom Klebstoff, der auf der Außen- oder Innenseite des Zahns aufgetragen wurde, lösen. Die dabei entstehenden Geräusche können etwas beunruhigend sein, doch Ihre Zähne bleiben unversehrt – lediglich der Klebstoff bricht.
Pro Kiefer kann die gesamte Zahnspange anschließend in einem Stück entfernt werden. Die verbleibenden Klebereste werden dann vorsichtig und gründlich mit einem Schleifgerät vom Zahn entfernt.
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Gerne beantworten wir alle Ihre aufkommenden Fragen in einem Erstberatungsgespräch in unserer Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie – meine kfo. Vereinbaren Sie einfach direkt einen Beratungstermin bei Ihren Kieferorthopäden in München.
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