Die Kieferorthopädie ist ein spezialisiertes Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Erkennung, Vorbeugung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt. Ziel ist es, sowohl die Ästhetik durch gerade Zähne zu verbessern als auch die Funktionalität des Gebisses zu gewährleisten. Die Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in München legt besonderen Wert auf ein funktionierendes Gebiss, das bei richtiger Pflege langfristig gesund bleibt.
Die Begriffe Kieferorthopäde und Fachzahnarzt für Kieferorthopädie beschreiben dasselbe Berufsbild. Ein Kieferorthopäde ist ein Zahnarzt, der nach seinem Studium eine mindestens dreijährige, hauptberufliche Weiterbildung in Vollzeit absolviert hat, die in zertifizierten kieferorthopädischen Praxen oder Universitätskliniken erfolgt. Während dieser Ausbildung liegt der Fokus ausschließlich auf der Kieferorthopädie, und die Facharztprüfung bildet den Abschluss. Nur wer diese umfassende Weiterbildung erfolgreich abschließt, darf sich als Kieferorthopäde oder Fachzahnarzt für Kieferorthopädie bezeichnen und gilt somit als Spezialist für kieferorthopädische Fragestellungen.
Die Position der Zähne im Kiefer und das Verhältnis zwischen Ober- und Unterkiefer sind entscheidend für die gesunde Funktion des Kauapparates. Nur ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie hat eine umfassende, mehrjährige Ausbildung in diesem Bereich absolviert. Ein Kieferorthopäde kann sowohl die Zahnstellung als auch die Kiefer- und Kiefergelenkposition beeinflussen, was sich auf folgende Aspekte auswirkt:
Ästhetik: Gerade und schöne Zähne sowie ein gut ausgerichteter Kiefer gelten als attraktiv. Sie vermitteln Gesundheit und Lebensfreude und tragen zu einem harmonischen Gesichtsausdruck bei. Sie spiegeln die Persönlichkeit wider und erhöhen die Lebensqualität!
Funktion: Die Effizienz der Nahrungszerkleinerung, der Verdauung, der Atmung, der Körperhaltung und der Aussprache wird stark von Kiefergelenken, Kiefer und Zähnen bestimmt. Die kieferorthopädische Behandlung kann hier positive Veränderungen bewirken.
Prävention: Eine korrekte Stellung von Kiefer, Kiefergelenken und Zähnen verringert das Risiko für Karies, Parodontalerkrankungen und Zahnverletzungen erheblich.
Ein falscher Biss ist nicht nur unästhetisch, sondern kann auch ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Engstände und verschachtelte Zähne erhöhen das Risiko für Karies und Parodontose erheblich. Ist die Kauffunktion beeinträchtigt, können durch eine reduzierte Kautätigkeit Magen- und Darmprobleme entstehen.
Zudem können Nacken- und Kiefermuskulatur durch Zahnfehlstellungen verspannt sein, was häufig zu Kopfschmerzen führt. Wenn der Mund im Schlaf offen ist und die Atemluft nicht durch die Nase befeuchtet wird, treten oft Erkältungen und Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen auf. Bei Kindern, die aufgrund einer großen Zahnstufe die Lippen nicht schließen können, führt die Mundatmung häufig zu einer notwendigen Entfernung der Rachen- und Gaumenmandeln. Auch Sprechfehler wie Lispeln sind häufige Folgen von Zahn- und Kieferfehlstellungen.
Patienten mit vorstehenden oder nach vorne geneigten Zähnen haben statistisch gesehen ein höheres Risiko für Zahnschäden als Personen mit geraden Zähnen. Deshalb ist eine frühzeitige Behandlung oft ratsam, um die Zahnreihen stabiler zu machen. Heute stehen nahezu unsichtbare und komfortable Optionen wie Aligner von Invisalign® oder unsere eigenen Inhouse-Aligner zur Verfügung.
Eine Vorstellung bei einem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie sollte spätestens im Alter von 9 Jahren erfolgen, es sei denn, der Kinderarzt, Schul- oder Hauszahnarzt haben zuvor darauf hingewiesen. Zu diesem Zeitpunkt lassen sich die meisten Zahn- und Kieferfehlstellungen gut behandeln, wobei die meisten Behandlungen zwischen 10 und 12 Jahren beginnen.
Der ideale Zeitpunkt für die erste Vorstellung beim Kieferorthopäden in München liegt zwischen 4 und 6 Jahren. In diesem Alter können bereits fortschreitende Anomalien und Fehlfunktionen erkannt werden, wie beispielsweise Kreuzbisse, die frühzeitig behandelt werden sollten. Da Kieferbewegungen oft von weiterem Wachstum abhängen, ist eine frühzeitige Behandlung wichtig.
Eine Vorstellung beim Kieferorthopäden ist grundsätzlich jederzeit möglich. Bei erwachsenen Patienten, unabhängig vom Alter, gehört das Korrigieren von Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien zum Standardangebot unserer Fachpraxis.
Sowohl die Kaufunktion als auch die Gesundheit unseres Gebisses und die ästhetische Erscheinung können durch Zahnlücken, schiefe Zähne und eine falsche Kieferlage erheblich beeinträchtigt werden. Unbehandelte Zahnfehlstellungen können zu einer Überbelastung der Zähne führen und verursachen oft nächtliches Zähneknirschen. Dies schädigt das Gebiss zusätzlich und belastet auch Kaumuskulatur sowie Kiefergelenke ungesund. Engstehende Zähne sind zudem schwerer zu reinigen, was zu Karies und Parodontose führen kann. Bei der Wahl einer kieferorthopädischen Behandlung stehen zahnmedizinische Aspekte im Vordergrund, während die ästhetische Verbesserung ebenfalls für viele Patienten von großer Bedeutung ist.
Um mögliche Wartezeiten zu vermeiden, können Sie online einen Anamnesebogen ausfüllen und diesen zu Ihrem ersten Termin mitbringen. Falls Sie Röntgenbilder, Modelle oder ähnliche Unterlagen haben, teilen Sie uns dies bitte bei der Terminvereinbarung telefonisch mit und bringen Sie die Unterlagen zum Erstgespräch mit.
Die Anfangsunterlagen sind wichtig, um einen maßgeschneiderten Behandlungsplan für Ihren Fehlbiss zu erstellen. Mit digitalen und 3D-gedruckten Modellen kann die Behandlung präzise geplant und der Fortschritt überwacht werden. Fotos des Gesichts, des Profils und der Zähne dienen der ästhetischen Analyse und der Kontrolle des Behandlungsergebnisses. Röntgenaufnahmen helfen festzustellen, ob Zähne fehlen oder Karies vorliegt, und zeigen zudem die Position der Zahnwurzeln im Kieferknochen. Außerdem ermöglichen sie eine Diagnose des Kieferwachstums.
Bei telefonischer Terminvereinbarung können wir einen ersten Termin zeitnah vereinbaren. Weitere Behandlungstermine werden dann in Abstimmung mit Ihren Möglichkeiten festgelegt. Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit, Termine online in unserer Kieferorthopädie in München zu buchen.
Nein, da kieferorthopädische Behandlungen in jedem Alter notwendig sein können, spielt es in der Regel keine Rolle, ob Milchzähne noch vorhanden sind. Manchmal kann es sinnvoll sein, den vollständigen Zahnwechsel abzuwarten, aber die meisten Behandlungen sollten deutlich früher beginnen. Vertrauen Sie auf das Fachwissen und die Erfahrung unserer Kieferorthopäden.
Milchzähne erfüllen zahlreiche wichtige Funktionen, die entscheidend für die kindliche Entwicklung sind. Sie unterstützen das Kind beim Sprechen lernen und sind unerlässlich für das Kauen und Essen. Zudem dienen sie als Platzhalter für die nachfolgenden Zähne, verhindern spätere Zahnfehlstellungen und fördern die Entwicklung der Kiefer- und Mundmuskulatur. Wenn ein Milchzahn beispielsweise durch einen Unfall zu früh ausfällt oder wegen einer Erkrankung gezogen werden muss, entsteht eine Lücke. Die verbleibenden Milchzähne können sich dann verschieben, wodurch die Lücke nicht mehr für den bleibenden Zahn verfügbar ist, was zu Fehlstellungen der nachkommenden Zähne führen kann.
Der vorzeitige Verlust von Milchzähnen durch Karies, Daumenlutschen, Mundatmung, Zungenpressen oder Fingernagelkauen sind häufige Ursachen für Zahnfehlstellungen. Diese Faktoren üben Druck auf die Zähne und Kieferknochen aus, wodurch sich die Zähne allmählich aus ihrer optimalen Position bewegen. Selten sind Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien ausschließlich erblich bedingt. Wenn beispielsweise der Vater große Zähne und die Mutter einen schmalen Kiefer hat, kann das Kind einen Kiefer erben, der möglicherweise zu klein für die großen Zähne ist.
In der Regel ist es möglich, auf das Ziehen bleibender Zähne zu verzichten. Besonders bei einem frühen Behandlungsbeginn ist das Entfernen von bleibenden Zähnen selbst bei deutlich vorhandenem Platzmangel meist nicht notwendig. Voraussetzung dafür ist, dass durch spezielle Behandlungsgeräte frühzeitig das Wachstum der Kiefer angeregt wird, wodurch zusätzlicher Platz geschaffen wird.
Manchmal ist bei Kindern im Alter von 6 bis 9 Jahren eine kurze kieferorthopädische Behandlung erforderlich. Dies gilt insbesondere bei ausgeprägten Anomalien wie Kreuzbissen, lutschoffenen Bissen oder großen Stufen zwischen Ober- und Unterkiefer. Solche Fehlstellungen werden häufig vom behandelnden Zahnarzt erkannt, der Sie dann mit Ihrem Kind an einen Kieferorthopäden überweist.
Eine effektive Alternative zum Zahnimplantat, sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene, ist der kieferorthopädische Lückenschluss. Dabei werden die Nachbarzähne mit einer festsitzenden Zahnspange so bewegt, dass der fehlende Zahn auf natürliche Weise ersetzt werden kann. So wird der Einsatz eines Implantats oder einer Brücke überflüssig, und am Ende schließt ein eigener Zahn die Lücke. Die innenliegende Zahnspange (Lingualtechnik) sowie die Invisalign®-Behandlung sind zudem ästhetisch unauffällig.
Ja, eine kieferorthopädische Behandlung erfolgt unabhängig von den regelmäßigen Kontrollterminen bei Ihrem Hauszahnarzt, der Ihr Ansprechpartner für allgemeinzahnärztliche Fragen ist. Der Kieferorthopäde in München hingegen ist auf die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen spezialisiert.
Viele Patienten, auch junge Menschen, leiden unter Kopf- und Nackenschmerzen, muskulären Verspannungen, Schwindel oder Tinnitus. Auch eine eingeschränkte Mundöffnung oder Reib- und Knackgeräusche können auftreten, während nächtliches Knirschen und Pressen den Schlaf beeinträchtigen. In solchen Fällen handelt es sich um eine Funktionsstörung, bekannt als Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Unsere Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in München ist speziell geschult, um Fehlstellungen des Kiefergelenks zu erkennen und geeignete Therapiemöglichkeiten anzubieten. Um eine umfassende Versorgung und Funktionswiederherstellung sicherzustellen, arbeiten wir interdisziplinär mit Experten aus der Physiotherapie und verwandten Fachgebieten zusammen. Die Zahnstellung kann effektiv mit festen Spangen oder Invisalign® behandelt werden.
Kieferorthopädische Geräte können entweder herausnehmbar oder fest auf die Zähne geklebt werden, wie beispielsweise bei einer Multibandapparatur. Herausnehmbare Behandlungsgeräte bestehen aus einer Kunststoffbasis mit verschiedenen Metallklammern und Halteelementen, die eine einfache Reinigung ermöglichen. Die Wahl der Spange hängt unter anderem davon ab, ob nur die Zähne oder auch die Kiefer reguliert werden müssen.
Feste und herausnehmbare Zahnspangen haben unterschiedliche Aufgaben und sind jeweils für ihren spezifischen Bereich sinnvoll. Welche Spange zum Einsatz kommt, hängt vom individuellen Befund des Patienten ab. In der Regel werden mit einer losen Spange Kieferfehlstellungen während der Wachstumsphase ausgeglichen, während gedrehte Zähne meist mit einer festen Spange korrigiert werden. Zudem gibt es transparente herausnehmbare Aligner, wie zum Beispiel die von Invisalign®.
Nachdem die festsitzende Zahnspange entfernt wurde, neigen die Zähne dazu, in ihre ursprüngliche Position zurückzukehren. Dies liegt daran, dass die Zähne durch verschiedene Fasern mit dem Knochen verbunden sind, die Zeit benötigen, um sich an die neue Position zu gewöhnen. Wird die feste Zahnspange einfach entfernt, kann es zu einer unkontrollierten Verschiebung kommen, einem sogenannten Rezidiv. Um dies zu verhindern und das Behandlungsergebnis zu sichern, setzen wir herausnehmbare Zahnspangen ein. Diese werden von uns in der Kieferorthopädie München mindestens ein Jahr lang regelmäßig kontrolliert. Diese Phase wird als Retentionsphase einer kieferorthopädischen Behandlung bezeichnet. Die beste Retention wird ein Leben lang praktiziert. Um die Zähne in der gewünschten Position zu halten, wird ein dünner Draht an der Innenseite der Frontzähne befestigt (festsitzender Retainer).
Gerne können Sie sich in unserer Kieferorthopädie München zur Zweitmeinung vorstellen. Je nach Behandlungsstand und Versicherung ist ein Wechsel grundsätzlich jederzeit möglich. Wir übernehmen gerne die Anforderung der benötigten Unterlagen für Sie. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin online.
Im Falle eines Verlusts müssen, je nach Versicherung und Vertragsbedingungen, die Kosten für eine Ersatzspange möglicherweise selbst übernommen werden. Die Entscheidung trifft im Einzelfall die Krankenkasse.
In diesem Fall können Sie uns in der Praxis für Kieferorthopädie München telefonisch kontaktieren, um einen Termin zu vereinbaren. Bitte schildern Sie unserer Rezeptionsmitarbeiterin, was passiert ist. Abgebrochene Drahtteile können vom Labor repariert werden. Es ist wichtig, die nicht getragene Zahnspange in der Spangendose aufzubewahren. Bei der Behandlung mit festsitzenden Zahnspangen kann es zu Reibungen in bestimmten Bereichen kommen. In solchen Fällen hilft oft ein Stück Wachs, das Sie bei Ihren Kieferorthopäden in München erhalten können.
Wenn Probleme mit herausnehmbaren Geräten auftreten, sollte die Zahnspange in dieser Zeit nicht getragen werden. Da die Spange nach längerem Nichttragen nicht mehr passt, ist es wichtig, umgehend einen Kontrolltermin zu vereinbaren. Als Erste-Hilfe-Maßnahme kann das Abdecken der störenden Teile mit Schutzwachs dienen, das jedem Patienten beim Einsetzen der festen Zahnspange mitgegeben wird. Dennoch sollte schnellstmöglich ein Kontrolltermin vereinbart werden. Falls unsere Praxis aufgrund von Urlaub geschlossen ist, können Sie unserem Anrufbeantworter entnehmen, wer uns vertritt. Wir bemühen uns, dass die Vertretung durch einen Kollegen in der Nähe erfolgt. Alternativ können Sie sich auch an die LMU München oder den zahnärztlichen Notdienst wenden.
Um das gewünschte Ergebnis schneller zu erzielen, ist es entscheidend, die unsichtbaren Zahnschienen von Invisalign® konsequent zu tragen. Der Erfolg hängt in den meisten Fällen von der Tragezeit und dem aktiven Einsatz der behandlungsunterstützenden Elemente ab.
Um die Zähne in der neuen Position zu halten, ist es wichtig, nach dem Entfernen der festen Zahnspange weiterhin Haltegeräte zu tragen. Ihr Kieferorthopäde kann Ihnen die verschiedenen Arten von Haltespangen erklären. Besonders bei Patienten mit hohen ästhetischen Ansprüchen empfiehlt sich der Einsatz von festsitzenden Haltegeräten (Retainern), die unsichtbar auf der Rückseite der Zähne befestigt werden.
Die Dauer der Behandlung wird individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt. Je nach Schweregrad der Zahn- oder Kieferfehlstellung kann sie bereits nach 6 Monaten abgeschlossen sein oder bis zu 3-4 Jahre dauern. Die kieferorthopädische Behandlung wird in eine aktive und eine Retentionsphase unterteilt. In der Regel dauert die Phase mit einer herausnehmbaren Zahnspange 9 bis 12 Monate, um die Kiefer in die richtige Position zu bringen. Darauf folgt häufig die Einstellung der Verzahnung mit einer festen Zahnspange, die 1 bis 2 Jahre in Anspruch nimmt. Das Behandlungsergebnis wird durch die anschließende Retentionsphase stabilisiert, die mindestens ein weiteres Jahr dauern sollte.
Da es bei kieferorthopädischen Behandlungen hauptsächlich um eine sanfte Korrektur der Kiefer und Zähne geht, ist es wichtig, dem Körper ausreichend Zeit zu geben, diese Veränderungen zu akzeptieren und in sein Wachstumsprogramm zu integrieren.
Ein früher Behandlungsbeginn bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Behandlung auch früher abgeschlossen ist. Das Ziel ist, den idealen Zeitpunkt für den Behandlungsstart zu wählen, um die Behandlungsdauer möglichst kurz zu halten.
Der englische Begriff „Brackets“ hat sich im Bereich der festsitzenden Zahnspangen etabliert. Diese werden mit einem speziellen Dentalkleber auf die Zähne geklebt. Obwohl die Brackets großen Kaubelastungen standhalten müssen, kann es vorkommen, dass sich während der Behandlung das ein oder andere Bracket löst. In diesem Fall sollten Sie umgehend einen Termin bei Ihrem Kieferorthopäden in München vereinbaren, um es wieder zu befestigen. Wir verwenden besonders schonende, ganzheitliche Damon Brackets, die eine Behandlung ohne Extraktionen ermöglichen.
Das Einsetzen einer festsitzenden Zahnspange sollte in der Regel schmerzfrei sein. Gelegentlich kann jedoch am Tag des Einbaus ein „ziehendes Gefühl“ oder eine „leichte Spannung“ auftreten. Auch vorübergehende Beschwerden beim Zusammenbeißen der Zähne sind möglich. Thermoelastische Bögen können diesen Beschwerden jedoch gut entgegenwirken.
Zu Beginn der Behandlung kann es vorkommen, dass die Zähne vorübergehend sensibel reagieren. Auch das Essen fester Nahrungsmittel kann in den ersten Tagen nach der Behandlung etwas erschwert sein. Dieses unangenehme Gefühl sollte jedoch bald wieder verschwinden. Ein Termin beim Kieferorthopäden in München sollte vereinbart werden, wenn ein Behandlungsgerät am Zahnfleisch reibt oder eine offene Stelle entsteht. Moderne kieferorthopädische Apparaturen verursachen in der Regel weniger Schmerzempfindungen.
Nein, eine festsitzende Zahnspange verursacht keine Schäden an den Zähnen. In unserer kieferorthopädischen Praxis in München legen wir großen Wert auf Prophylaxe, um dem gefürchteten weißen Flecken vorzubeugen, die durch unzureichende Zahnpflege entstehen können. Wir empfehlen allen Patienten mit festsitzender Zahnspange eine Glättflächenversiegelung, bei der ein fluoridhaltiger Schutzlack um das Bracket aufgetragen wird, um die Zahnsubstanz vor Demineralisierung zu schützen. Trotz dieser Versiegelung ist eine intensive Zahnpflege unerlässlich. Diese sollte mit speziellen Interdentalbürstchen und der für Zahnspangenträger entwickelten Zahnpasta „Pearls & Dents“ erfolgen. Zudem sollten die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Hauszahnarzt weiterhin wahrgenommen werden.
Bei der Behandlung mit einer festen Spange werden die Zähne über Distanzen von mehreren Millimetern durch den Knochen bewegt, was zu einer leichten Lockerung der Zähne führen kann. Sobald die Bewegung jedoch abgeschlossen ist, festigen sich die Zähne wieder.
In der Regel kann die Ernährung wie gewohnt fortgeführt werden. Während des Tragens von festsitzenden Zahnspangen sollten jedoch harte Speisen vorsichtig genossen werden, und auf klebrige oder zähe Lebensmittel sollte ganz verzichtet werden, da sie dazu führen können, dass sich die Brackets lösen. Das Fachpersonal in unserer Kieferorthopädie München wird Sie umfassend über den Umgang mit der festsitzenden Zahnspange informieren.
Die sanften Kräfte der festen Zahnspange wirken kontinuierlich, 24 Stunden am Tag. Diese Kräfte wissen jedoch nicht, wann sie aufhören sollten. Daher ist es wichtig, dass die gesamte Behandlung von Ihrem Kieferorthopäden in München kontrolliert und gesteuert wird. Versäumte Kontrolltermine können zu Verzögerungen und ernsthaften Problemen führen. Wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie, uns rechtzeitig zu informieren und einen Ersatztermin zu vereinbaren.
Die meisten unserer Patienten sind schulpflichtig, weshalb die Termine in der Kieferorthopädie München überwiegend nachmittags stattfinden. Bestimmte Termine, wie die Erstberatung sowie das Einsetzen oder Entfernen von festsitzenden Zahnspangen, müssen jedoch aus zeitlichen Gründen vormittags erfolgen, da diese Behandlungen mehrere Stunden in Anspruch nehmen können.
Bei den ersten Terminen in der Kieferorthopädie München ist es wichtig, dass die Eltern oder Erziehungsberechtigten anwesend sind, da hier Befunde, der Behandlungsplan und die Kostenregelung besprochen werden. Auch bei Änderungen der Therapie sollten sie anwesend sein; wir informieren Sie rechtzeitig, falls dies notwendig ist. Bei den regulären Kontrollterminen dürfen Kinder und Jugendliche dann gerne alleine in die Praxis kommen.
Nein, Weisheitszähne müssen nur entfernt werden, wenn ihre Position so ungünstig ist, dass sie sich nicht in den Zahnbogen einordnen lassen oder nicht genügend Platz vorhanden ist. Dies sollte jedoch nicht vor dem 14. Lebensjahr erfolgen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen zudem, dass der Durchbruch der Weisheitszähne keinen Einfluss auf das Zusammenschieben der Frontzähne hat.
Für eine kieferorthopädische Behandlung in der Kieferorthopädie München ist es nie zu spät! Ein schönes Lächeln ist in jedem Alter erreichbar. Voraussetzung ist ein gesunder Zahnapparat, der frei von Entzündungen und Karies ist. Sowohl festsitzende Zahnspangen als auch nahezu unsichtbare Zahnschienen von Invisalign® sind problemlos möglich.
Besonders Erwachsenen ist es wichtig, dass die Zahnspange unauffällig ist. In der Kieferorthopädie München bieten wir Ihnen dank einer speziellen Zertifizierung verschiedene ästhetische Behandlungsmethoden an, wie zum Beispiel Invisalign, Win oder Incognito. Diese Optionen erfüllen höchste ästhetische Ansprüche und sind nahezu unsichtbar.
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Gerne beantworten wir alle Ihre aufkommenden Fragen in einem Erstberatungstermin in unserer Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in München. Vereinbaren Sie einfach direkt einen Beratungstermin bei Ihren Kieferorthopäden in München – meine kfo
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