
Die Revolution der Kieferorthopädie durch den 3D-Druck
Die Entwicklung neuer Technologien ist ständig in Bewegung, und eine der beeindruckendsten Innovationen der letzten Jahre ist der 3D-Scan. Diese Methode hat die Art und Weise, wie wir Objekte messen, dokumentieren und bearbeiten, revolutioniert. Doch wie funktioniert ein 3D-Scan wirklich, und warum ist diese Technologie so wertvoll? Hier geben wir Ihnen einen tiefen Einblick.
Was steckt hinter dem 3D-Scan?
Ein 3D-Scan ist eine Technik, bei der ein physisches Objekt dreidimensional erfasst und als digitales Modell aufbereitet wird. So können selbst die kleinsten Details eines Objekts erfasst und weiterverarbeitet werden. Diese digitalen Modelle sind besonders hilfreich, wenn es um die Analyse, Dokumentation oder sogar die Reproduktion von Objekten geht.
Die zentralen Vorteile des 3D-Drucks für kieferorthopädische Anwendungen:
✔ Höchste Präzision bei der Anfertigung kieferorthopädischer Hilfsmittel
✔ Perfekte Anpassung an die Zahnstruktur jedes einzelnen Patienten
✔ Kürzere Produktionszeiten im Vergleich zu traditionellen Methoden
✔ Umsetzung komplexer Designstrukturen für innovative Behandlungsansätze
✔ Nachhaltigkeit durch gezielten Materialeinsatz und weniger Abfall
Die Technologien hinter dem 3D-Scan
Es gibt verschiedene Technologien, mit denen 3D-Scans durchgeführt werden können:
- Laser-Scanning: Ein Laserstrahl tastet die Oberfläche des Objekts ab. Die zurückkehrende Zeit des Lichts wird genutzt, um präzise Abstände und Formen zu berechnen und ein detailliertes 3D-Modell zu erstellen.
- Photogrammetrie: Hierbei werden mehrere Fotos des Objekts aus unterschiedlichen Winkeln aufgenommen. Mithilfe spezieller Software werden diese Bilder dann zu einem 3D-Modell zusammengefügt.
- Strukturlicht-Scanning: Bei dieser Technik wird ein Lichtmuster auf das Objekt projiziert. Die Verzerrungen des Musters, die durch die Oberfläche des Objekts entstehen, werden von Kameras erfasst und zur Berechnung eines 3D-Modells genutzt.
